Aufgrund der schwankenden Einkaufspreise im RX-Bereich sei es wichtig, die günstigen Varianten eines Wirkstoffes immer ausreichend auf Lager zu haben. Außerdem berücksichtigt RX 4.0 auch die Rabattverträge der verschiedenen Krankenkassen, um die jeweiligen Kunden entsprechend gut beliefern zu können. Dabei „denkt“ das System sogar in die Zukunft, warnt frühzeitig vor auslaufenden Rabattverträgen und listet das entsprechende Produkt zeitig aus, um Ladenhüter zu minimieren oder diese an den Großhandel zurückzuschicken. „Vor allem das Auslisten ist extrem komfortabel. Am Ende der Woche kommen per Mausklick die entsprechenden Packungen aus dem Kommissionierautomaten, die ich dann nur noch zurück an den Großhandel schicke: eine enorme Zeitersparnis“, resümiert Scholz.
Daneben weiß er noch eine ganze Reihe weiterer Vorteile aufzuzählen: „RX 4.0 vergleicht automatisch die Pharmazentralnummern in Abhängigkeit mit den IK-Nummern und errechnet automatisch die bestmögliche Lieferfähigkeit aller Varianten eines Präparates. Die gesamte Warenwirtschaft funktioniert schneller und man kann tagesaktuell auf Veränderungen reagieren.“
Seit die Elbetal-Apotheken RX 4.0 einsetzen, ist der Lagerwert noch stabiler geworden – und das bei gestiegener Lieferfähigkeit. Aufgrund der permanenten Fehleranalyse des Systems können die individuell eingestellten Parameter immer weiter verfeinert werden, um die Ergebnisse weiter zu verbessern. Für Sebastian Scholz ist RX 4.0 ein zentraler Bestandteil seines Warenwirtschaftsmanagements geworden.